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Gastronomie ist wie Rock’n’Roll – manchmal braucht es ein Solo

Wie Restaurants durch Catering ihren Umsatz steigern

Wie Restaurants mit Catering ihren Wirkungskreis erweitern

Viele Restaurants hoffen auf Laufkundschaft, gutes Wetter oder spontane Buchungen. Doch kluge Betriebe haben längst erkannt: Nachhaltiges Wachstum beginnt jenseits des eigenen Gastraums. In einem Markt, der von schwankender Nachfrage und steigendem Druck geprägt ist, wird klar – gastronomischer Erfolg braucht ein erweitertes Denken. Catering ist nicht nur eine Zusatzleistung, sondern eine strategische Erweiterung der eigenen Marke.

Vom Nebengeschäft zum strategischen Standbein

Catering wird oft unterschätzt – als gelegentliches Zusatzgeschäft ohne nachhaltige Relevanz. Doch es ist längst mehr: Für viele Betriebe ist es der Schlüssel zu planbarem Umsatz, besserer Auslastung und neuen Zielgruppen. Statt auf Zufall zu setzen, arbeitet man mit klaren Aufträgen, fixen Budgets und definierten Zeitfenstern. Diese Struktur bringt nicht nur Sicherheit, sondern eröffnet neue Handlungsspielräume.

Ein Beispiel: 150 Mittagessen für eine Konferenz. Gekocht wird punktgenau, kalkuliert wird exakt. Die Ressourcen sind effizient genutzt, der Ertrag vorhersehbar. Wo im Tagesgeschäft Unsicherheiten dominieren – durch No-Shows oder Wetterumschwünge – bringt Catering Struktur.

Effizienz durch Vorhersehbarkeit

Restaurants, die Catering in ihr Geschäftsmodell integrieren, berichten häufig von Umsatzsteigerungen zwischen 20 und 30 Prozent – ohne neue Infrastruktur, ohne zusätzliches Personal. Die vorhandene Küche wird ausgelastet, das Team gezielt eingesetzt. Gerade in Zeiten steigender Energie- und Personalkosten ist diese Planungssicherheit von unschätzbarem Wert.

Wie startet man mit Catering aus dem Restaurant heraus?

Mehr als Lieferung: Catering als Markenmoment

Catering ist auch ein Kommunikationstool. Jede Veranstaltung, die du belieferst, trägt deine kulinarische Handschrift nach außen. Eine gelungene Veranstaltung kann neue Gäste ins Restaurant bringen – oder sogar neue Geschäftspartner.

Wer als Gastgeber für Qualität, Gastlichkeit und Stil steht, bleibt im Gedächtnis. Ob bei Business-Lunches, Kulturveranstaltungen oder privaten Feiern: Dein Angebot spricht. Es schafft Vertrauen, macht Lust auf mehr und zeigt, wofür dein Restaurant steht – auch jenseits des Lokals.

Digital sichtbar, emotional erlebbar

Catering-Angebote lassen sich heute einfacher denn je präsentieren – auf der eigenen Website, über Social Media oder spezialisierte Plattformen wie tuerkisch.CATERING oder fiyaka.net. Ein durchdachtes Online-Profil ersetzt nicht die Qualität auf dem Teller, aber es sorgt dafür, dass dein Angebot überhaupt wahrgenommen wird.

Ein cleverer Start beginnt im Kleinen: Ein Mittagstisch für ein Startup-Büro. Fingerfood für eine Vernissage. Meze für ein Retreat. Jeder Auftrag ist nicht nur Umsatz, sondern Kontaktpunkt. Werbung zum Anfassen – und Schmecken.

Neue Wege gehen, ohne sich zu verlieren

Catering ist kein Gegenspieler zum Restaurant, sondern eine Erweiterung. Wer diese Möglichkeit erkennt, baut Brücken zu neuen Zielgruppen, erschließt neue Märkte und stärkt gleichzeitig die eigene Identität. Es geht nicht darum, alles zu verändern – sondern darum, mehr aus dem zu machen, was bereits da ist.

Restaurants, die sich heute breit aufstellen, sichern sich nicht nur wirtschaftlich ab. Sie entwickeln sich weiter, ohne sich zu verbiegen. Sie bleiben kreativ, flexibel – und relevant.

Fazit: Bühne frei für das nächste Kapitel

Catering ist mehr als ein Konzept – es ist eine Einladung, neue Geschichten zu erzählen. Wer den Schritt wagt, kann nicht nur wirtschaftlich profitieren, sondern auch seine kulinarische Handschrift einem größeren Publikum zeigen.

Der Saal ist bereit, das Licht geht an – jetzt ist die Zeit, den ersten Akkord zu spielen. Nicht lauter, sondern klüger. Nicht mehr, sondern besser.

Rock’n’Roll.