Erika's Eck • Restaurants in Hamburg

Wenn nachts die Lichter in der Schanze langsam ausgehen, brennt bei Erika’s Eck noch immer warmes Licht. Zwischen Kiez und Karoviertel gelegen, ist dieser Ort mehr als nur ein Restaurant – er ist ein Stück Hamburger Nachtgeschichte. Drinnen klirren Gläser, dampfen Teller, lachen Menschen. Die Luft ist schwer von Bratkartoffeln und Geschichten, und wer einmal reinkommt, bleibt länger als gedacht. Nicht wegen des Charmes allein, sondern wegen dieser ganz eigenen Mischung aus bodenständig, herzlich und legendär.

Hier ist kein Platz für Chi-Chi – dafür für Schnitzel so groß wie Pizzateller, deftige Portionen, ehrliches Essen. Die Speisekarte liest sich wie ein Best-of norddeutscher Hausmannsküche: Rouladen, Bratkartoffeln, Currywurst mit selbstgemachter Soße – und natürlich das berüchtigte Mitternachtsfrühstück, das hungrige Seelen auch um 4 Uhr morgens glücklich macht. Stammgäste sitzen hier neben Taxifahrern, Musiker neben Studis, Nachtschwärmer neben Rentnern. Und das Beste: Das ganze Team hat Herz und Schnauze – genau wie Hamburg selbst.

Erika’s Eck gehört inzwischen zu den unverrückbaren Säulen dieser Stadt. Es ist einer dieser Orte, die nicht austauschbar sind. Einer, an dem Freundschaften entstanden sind, Herzen gebrochen und wieder zusammengesetzt wurden – mit einem Schnitzel als Trost. Wer den Kiez kennt, kennt Erika. Und wer Erika kennt, kommt wieder. Immer.