Monsieur Alfons

Die Croques bei Monsieur Alfons sind ein Statement: der „Croque Alfons“ stapelt Salami, Ei, Käse und Gurken so, dass jeder Bissen überraschend bleibt, ohne zu überladen. Klassiker wie Croque Monsieur oder Madame laufen hier nie Gefahr, langweilig zu sein – stattdessen gibt es immer eine kleine Eigenheit, die Gespräche am Tisch auslöst. Wer schon mal die Crêpes probiert hat, wird sich über die Kombination aus Ziegenkäse, Honig und Rucola unterhalten, weil sie anders ist, aber genau richtig funktioniert. Getränke wie hausgemachte Limonaden oder französische Weine ergänzen das Essen ohne Firlefanz, genau das, worüber Leute sich beim Lunch austauschen: „Hast du schon die neue Variante probiert?“

Der Laden zieht ein junges, urbanes Publikum an, oft Leute, die zwischen Arbeit, Uni oder Shopping hier vorbeischauen. Man beobachtet, wie Gespräche über neue Bars, Projekte oder Serien parallel zu den Croques laufen – fast so, als würde das Essen Gespräche initiieren. Es gibt immer wieder Specials, die sofort Gesprächsthema sind, sei es ein saisonaler Croque oder ein überraschender Aufstrich. Die Tische sind eng, die Stimmung locker – genau der Ort, an dem man sich ohne Reservierung einfach reinstellt und Teil des Trubels wird.

Besonders spannend: das Team experimentiert gerne, probiert neue Kombinationen und spricht offen mit den Gästen darüber. Die Stammkund:innen schätzen das, weil man nie genau weiß, was als Nächstes kommt – außer, dass es gut wird. Online-Bestellungen laufen genauso unkompliziert wie der Bar-Service vor Ort. Wer über Monsieur Alfons spricht, spricht nicht nur über Croques, sondern über die kleine französische Ecke in Altona, in der man sich wohlfühlt, ohne sich auf Formelles einzulassen.